Hobby - Imkerei Torsten Franz |
Honig ist eines der ältesten Lebensmittel. Er ist ein
reines Naturprodukt welches bei unsachgemäßer Behandlung oder Lagerung Schaden
nimmt. So darf Honig niemals über 40°C erhitzt werden, da dann seine wertvollen
Inhaltsstoffe zerstört werden und nur ein reines Süsungsmittel wie Zucker
zurück bleibt. Jeder ordnungsgemäß behandelte Honig kandiert mit der Zeit. Dies ist ein völlig natürlicher Prozess und hat keinen negativen Einfluss auf seine Qualität. Dies ist besonders von der Sorte und der Zusammensetzung abhängig. So kandiert Honig mit einem hohen Traubenzuckeranteil schneller als Honig mit einem großen Anteil an Fruchtzucker. Helle Honige enthalten oft mehr Traubenzucker und werden somit schneller hart. Dunkle Honige dagegen haben oft einen höreren Fruchtzuckeranteil und kandieren somit langsamer aus, teilweise dauert dies bis zu einem Jahr. Jeder hat seine Vorliebe für die Festigkeit des Honigs. So gibt es Menschen die ihn möglichst fest kandiert möchten, andere mögen diesen cremig und wieder andere flüssig. Kandierten Honig kann man problemlos wieder verflüssigen, in dem man ihn, am
besten in einem Wasserbad, bis auf maximal 40°C erwärmt. Nach dem Abkühlen
beginnt der Kandierungsprozess von neuem. Diesen kann man verlangsamen, wenn
der Honig täglich gerührt wird. Hierdurch wird der Kandierungsprozess gestört
und es entsteht eine cremige Konsistenz. |
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Diese Hinweise sind auf keinen Fall allumfassend. Ich übernehme keine Garantie für die Richtigkeit der Angaben. Ich gebe hier nur mein erlangtes Wissen über Honig und dessen Geschichte weiter. |
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aktualisiert: 04.02.2022 |